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   OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03   

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OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03 (https://dejure.org/2004,22622)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 22.01.2004 - 1 B 338/03 (https://dejure.org/2004,22622)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 22. Januar 2004 - 1 B 338/03 (https://dejure.org/2004,22622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung eines Antragstellers zur Vorlage von Urkunden oder Akten; Voraussetzung für eine Anordnung der Kommunalaufsichtsbehörde; Umfang des kommunalaufsichtsrechtlichen Beanstandungsrechts; Unterscheidbarkeit zwischen Originalen und Nichtoriginalen; Hinreichende ...

  • Judicialis

    VwGO § 99; ; VwGO § ... 99 Abs. 1; ; VwGO § 99 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 146 Abs. 4; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; GO § 3; ; GO § 120; ; GO § 120 Satz 1; ; GO § 126; ; AmtsO § 4 Abs. 3 1. HS

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Brandenburg, 01.08.2002 - 1 B 22/02
    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Insoweit ist die gerichtliche Überprüfung wegen des in § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO aufgestellten Darlegungserfordernisses auf die geltend gemachten Beschwerdegründe beschränkt, § 146 Abs. 4 Satz 6 VwGO (stand. Rechtspr. des Senats, vgl. nur Beschluss vom 1. August 2002 - 1 B 22/02 -, LKV 2003, 87 m. w. N.).

    Die Streitwertfestsetzung findet ihre Grundlage in § 20 Abs. 3 i. V. m. §§ 14 Abs. 1, 13 Abs. 1 Satz 1 GKG und folgt hinsichtlich der Höhe des festgesetzten Streitwertes der erstinstanzlichen Begründung, die der regelmäßigen Spruchpraxis des Senats bei Maßnahmen der Kommunalaufsicht entspricht (vgl. Beschluss vom 26. Juni 2001 - 1 B 77/01.Z -, S. 17 des Entscheidungsabdrucks; Beschluss vom 1. August 2002 - 1 B 22/02 -, S. 12 f. des Entscheidungsabdrucks).

  • OVG Brandenburg, 11.12.2002 - 1 B 135/02

    Inhaltliche Voraussetzungen an die Begründung einer Ablehnung eines Antrags auf

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Hierunter fallen alle auf einer gültigen Rechtsnorm - auch auf Bundesrecht - beruhenden oder von ihr ausgehenden öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen der Gemeinde (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 11. Dezember 2002 - 1 B 135/02 -, NuR 2003, 764 f.; zum jeweiligen dortigen Landesrecht OVG NW, Urteil vom 23. September 2003 - 15 A 1973/98 -, II. 1. der Entscheidungsgründe, zitiert nach juris, und Urteil vom 24. Juni 1970 - III A 28/68 -, DÖV 1970, 785 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. Mai 1993 - 1 S 2302/92 -, VBlBW 1993, 338; ferner Benedens in: Schuhmacher u.a., Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, Bd. I, Stand Januar 2003, § 126 GO Anm. 1; Gerner in: Muth, Kommunalrecht in Brandenburg, Stand April 2003, § 126 GO Anm. 1; Rehn/Cronauge, Gemeinderecht für das Land Nordrhein-Westfalen, Bd. II, Stand Januar 2002, § 120 GO Anm. I. u. II; Becker in: Held/Becker u.a., Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, Stand August 2003, § 120 GO Anm. 1).

    Dementsprechend hat auch der erkennende Senat bereits in seinem Beschluss vom 11. Dezember 2002 (a.a.O.), dessen Schwerpunkt freilich andere Fragen betraf, die Durchsetzung einer abfallrechtlichen Ordnungspflicht - also einer öffentlich-rechtlichen Pflicht, die der Gemeinde nicht notwendigerweise im Zusammenhang mit Selbstverwaltungsangelegenheiten obliegt - im Wege einer kommunalaufsichtsrechtlichen Anordnung nach § 126 GO für möglich erachtet.

  • VGH Hessen, 08.10.1987 - 3 S 2317/87

    Keine Erstattungsfähigkeit der Kosten für Ablichtungen von Behördenakten

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    § 99 Abs. 1 VwGO beschränkt die Pflicht zur Vorlage von Urkunden oder Akten und zu Auskünften nicht auf am Prozess beteiligte oder einem Prozessbeteiligten zuzuordnende Behörden, sondern verpflichtet alle Behörden ohne Rücksicht auf ihre Stellung im Rechtsstreit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90 -, BVerfGE 101, 106, 124; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Oktober 1987 - 3 S 2317/87 -, zitiert nach juris; Geiger, a.a.O., Rdn. 2; Lang, a.a.O., Rdn. 12; Rudisile, a.a.O., Rdn. 8; Kopp/Schenke, VwGO 13. Aufl. 2003, § 99 Rdn. 4, m. w. N.).
  • BVerwG, 19.09.1997 - 3 B 180.97

    Anwaltszwang vor dem Bundesverwaltungsgericht - Postulationsfähigkeit vor dem

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Insoweit darf sich das Verwaltungsgericht je nach Fallgestaltung unter Umständen zwar mit der Vorlage von Kopien begnügen, ohne dadurch gegen die Amtsermittlungspflicht zu verstoßen (vgl. zu einem solchen Fall etwa BVerwG, Beschluss vom 19. September 1997 - 3 B 180.97 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 285).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.10.2002 - 12 P 8/02
    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Soweit der Antragsteller in diesem Zusammenhang ferner eine Formulierung des Verwaltungsgerichts rügt, wonach es allein Sache des Gerichts sei, im Rahmen seiner Amtsermittlungspflicht darüber zu entscheiden, welche Vorgänge ihm vorzulegen seien, kommen hierin nicht etwa - wie der Antragsteller für möglich hält - "Allmachtsphantasien des Obrigkeitsstaates" zum Ausdruck; vielmehr hat das Verwaltungsgericht mit dieser Wendung lediglich zutreffend darauf hingewiesen, dass das Prozessgericht in den durch § 99 Abs. 1 VwGO gezogenen Grenzen (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 9. November 1962 - VII B 91.62 -, BVerwGE 15, 132 ff.) nach eigenem pflichtgemäßen Ermessen darüber entscheidet, wie und in welchem Umfang die Behörde die Vorlagepflicht zu erfüllen hat (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 1. Oktober 2002 - 12 P 8/02 u.a. -, DÖV 2003, 338).
  • VerfG Brandenburg, 21.10.1999 - VfGBbg 26/99

    Kommunale Selbstverwaltung; Beschwerdebefugnis; faires Verfahren;

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Im Übrigen führt der Einwand des Antragstellers unbeschadet des Vorstehenden hier auch deshalb nicht weiter, weil er in den Verfahren, in denen er zur Aktenvorlage verpflichtet worden ist, als diejenige Behörde, die die angegriffenen Zweitwohnungssteuerbescheide erlassen hat, selbst Beteiligter gewesen ist, und zwar Antragsgegner in gesetzlicher Prozessstandschaft nach § 4 Abs. 3 1. HS AmtsO für die betroffene amtsangehörige Gemeinde (vgl. zur Prozessstandschaft des Amtes für die Gemeinde VerfGBbg, Beschluss vom 21. Oktober 1999 - VfGBbg 26/99 -, NVwZ 2000, 60 f.; Bracker in: Schumacher u.a., Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, Bd. II, Stand Januar 2003, § 4 AmtsO Anm. 3.3.2).
  • BVerwG, 20.03.2001 - 1 B 77.01

    Klärungsfähige und klärungsbedürftige Frage des revisiblen Rechts

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Die Streitwertfestsetzung findet ihre Grundlage in § 20 Abs. 3 i. V. m. §§ 14 Abs. 1, 13 Abs. 1 Satz 1 GKG und folgt hinsichtlich der Höhe des festgesetzten Streitwertes der erstinstanzlichen Begründung, die der regelmäßigen Spruchpraxis des Senats bei Maßnahmen der Kommunalaufsicht entspricht (vgl. Beschluss vom 26. Juni 2001 - 1 B 77/01.Z -, S. 17 des Entscheidungsabdrucks; Beschluss vom 1. August 2002 - 1 B 22/02 -, S. 12 f. des Entscheidungsabdrucks).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1993 - 1 S 2302/92

    Anweisung der Rechtsaufsichtsbehörde an die Gemeinde, Erschließungsbeiträge zu

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Hierunter fallen alle auf einer gültigen Rechtsnorm - auch auf Bundesrecht - beruhenden oder von ihr ausgehenden öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen der Gemeinde (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 11. Dezember 2002 - 1 B 135/02 -, NuR 2003, 764 f.; zum jeweiligen dortigen Landesrecht OVG NW, Urteil vom 23. September 2003 - 15 A 1973/98 -, II. 1. der Entscheidungsgründe, zitiert nach juris, und Urteil vom 24. Juni 1970 - III A 28/68 -, DÖV 1970, 785 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. Mai 1993 - 1 S 2302/92 -, VBlBW 1993, 338; ferner Benedens in: Schuhmacher u.a., Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, Bd. I, Stand Januar 2003, § 126 GO Anm. 1; Gerner in: Muth, Kommunalrecht in Brandenburg, Stand April 2003, § 126 GO Anm. 1; Rehn/Cronauge, Gemeinderecht für das Land Nordrhein-Westfalen, Bd. II, Stand Januar 2002, § 120 GO Anm. I. u. II; Becker in: Held/Becker u.a., Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, Stand August 2003, § 120 GO Anm. 1).
  • BVerwG, 09.11.1962 - VII B 91.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Soweit der Antragsteller in diesem Zusammenhang ferner eine Formulierung des Verwaltungsgerichts rügt, wonach es allein Sache des Gerichts sei, im Rahmen seiner Amtsermittlungspflicht darüber zu entscheiden, welche Vorgänge ihm vorzulegen seien, kommen hierin nicht etwa - wie der Antragsteller für möglich hält - "Allmachtsphantasien des Obrigkeitsstaates" zum Ausdruck; vielmehr hat das Verwaltungsgericht mit dieser Wendung lediglich zutreffend darauf hingewiesen, dass das Prozessgericht in den durch § 99 Abs. 1 VwGO gezogenen Grenzen (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 9. November 1962 - VII B 91.62 -, BVerwGE 15, 132 ff.) nach eigenem pflichtgemäßen Ermessen darüber entscheidet, wie und in welchem Umfang die Behörde die Vorlagepflicht zu erfüllen hat (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 1. Oktober 2002 - 12 P 8/02 u.a. -, DÖV 2003, 338).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.1970 - III A 28/68

    Bauplanungsrecht: Voraussetzungen für die rechtmäßige Verweigerung des

    Auszug aus OVG Brandenburg, 22.01.2004 - 1 B 338/03
    Hierunter fallen alle auf einer gültigen Rechtsnorm - auch auf Bundesrecht - beruhenden oder von ihr ausgehenden öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen der Gemeinde (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 11. Dezember 2002 - 1 B 135/02 -, NuR 2003, 764 f.; zum jeweiligen dortigen Landesrecht OVG NW, Urteil vom 23. September 2003 - 15 A 1973/98 -, II. 1. der Entscheidungsgründe, zitiert nach juris, und Urteil vom 24. Juni 1970 - III A 28/68 -, DÖV 1970, 785 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11. Mai 1993 - 1 S 2302/92 -, VBlBW 1993, 338; ferner Benedens in: Schuhmacher u.a., Kommunalverfassung des Landes Brandenburg, Bd. I, Stand Januar 2003, § 126 GO Anm. 1; Gerner in: Muth, Kommunalrecht in Brandenburg, Stand April 2003, § 126 GO Anm. 1; Rehn/Cronauge, Gemeinderecht für das Land Nordrhein-Westfalen, Bd. II, Stand Januar 2002, § 120 GO Anm. I. u. II; Becker in: Held/Becker u.a., Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, Stand August 2003, § 120 GO Anm. 1).
  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.09.2003 - 15 A 1973/98

    Beihilfe-Bearbeitung durch Private

  • FG Hamburg, 26.05.2014 - 3 K 198/13

    Finanzgerichtsordnung/Verwaltungsgerichtsordnung: Amtshilfe für Gerichte durch

    a) Diese Verpflichtung erstreckt sich im Übrigen auf alle angeforderten Original-Unterlagen oder vollständigen Akten einschließlich Arbeits- und Handakten, Sonder- und Anlagenbänden und trifft in allen gerichtlichen Instanzen alle deutschen Behörden ohne Rücksicht auf ihre Stellung im Rechtsstreit (vgl. Beschlüsse OVG Brandenburg vom 22.01.2004 1 B 338/03, Juris; BFH vom 07.05.2001 VII B 199/00, HFR 2001, 1045, BFH/NV 2001, 1366; Koch in Gräber, FGO, 7. A., § 86 Rz. 4); das gilt auch für voll staatlich kontrollierte Rechtsträger anderer Rechtsform (Lang in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. A., § 99 Rz. 10 ff., 14, 17 f.).
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